Von der Kinderzeichnung zur abstrakten Kunst.
„Als kleines Kind", erzählt meine Mutter gern, „hast du unermüdlich gezeichnet.
In jeder Jacken- oder Hosentasche fand ich eine kleine Zeichnung von dir.
Darauf war ein ganzer Kosmos – vollständig, detailreich und winzig klein."
Diese frühe Leidenschaft für das Bildnerische hat mich durch mein ganzes Leben begleitet. Nach meinem Studium am Lybecker Institute of Crafts and Design in Finnland und der Kunsttherapie-Fachhochschulausbildung in Nürtingen arbeitete ich über 25 Jahre als Diplom-Kunsttherapeutin in der Kinder- und Jugendförderung – davon 15 Jahre hier in Fürth.
Die Kunst als eigene Sprache
Doch neben dieser erfüllenden therapeutischen Arbeit war ich schon immer als freie Kunstmalerin tätig. In der abstrakten Malerei finde ich meine ganz eigene Stimme – sie schenkt mir Freiheit und unendliche Möglichkeiten des Ausdrucks.
Meine Kunst entsteht aus dem inneren Dialog zwischen Emotion, Farbe und Bewegung. Sie steht für Freiheit, Wandel und den Mut, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Jedes Werk lädt den Betrachter ein, innezuhalten, zu fühlen und eigene Bedeutungen zu entdecken.
